Radbag feiert gerade das 10-jährige Jubiläum! Mehr als Grund genug, da mal genauer nachzufragen, wie es dazu kam, was radbag genau macht und wie sich die Plattform entwickelte!

Wir haben dazu CEO Philipp Schindler & Brand & PR Manager Thomas Obermayr gefragt.

Wie ist radbag – die Idee dazu entstanden?

Die ganz ursprüngliche Idee war es, einen Online Shop für ausgefallene Geschenke abseits des Mainstream aufzubauen. Nach einem Intermezzo als Franchisenehmer haben wir 2012 beschlossen, besagten Shop unter unserer eigenen Marke zu betreiben. Seitdem gibt es radbag.

Wie hat sich Radbag entwickelt – wie habt ihr begonnen?

Begonnen haben wir im DACH-Raum, aber das Konzept hat sich als so tragfähig erwiesen, dass wir recht früh einen expansiven Kurs eingeschlagen haben. 2012 sind wir in den französischen (mit Cadeauxfolies) und 2013 in den italienischen Markt (mit Troppotogo) eingestiegen. 2014 haben wir den niederländischen und die belgischen Shop/s gelauncht, 2016 den dänischen und 2020 den spanischen. Seit dem vorigen Jahr sind wir durch die Übernahme unseres langjährigen Vorbilds Firebox auch in UK präsent. Parallel dazu haben wir unseren Shop stetig weiterentwickelt, das reguläre Sortiment beständig ausgebaut und vor ca. 5 Jahren damit begonnen, auch eigene Produkte zu entwickeln. Siehe unten.

Wofür steht ihr jetzt?

Für außergewöhnliche Geschenke für jede/n und zu jedem Anlass. Für ein ebenso außergewöhnliches Geschenkerlebnis. Für Spaß beim Einkaufen. Für guten Service.

Was genau macht radbag aktuell?

Neben dem „regulären“ Geschenk-Sortiment aus aller Welt liegt unser Schwerpunkt auf personalisierbaren Produkten, die die Kunden textlich und/oder bildlich nach ihren Vorstellungen gestalten können. Diese Artikel produzieren bzw. entwickeln wir auch selbst. Die Palette reicht dabei von Tassen über Homewear bis zu Fußmatten, LED-Leuchten und anderen Deko-Artikeln. Die personalisierbaren Produkte machen als unser wichtigstes Alleinstellungsmerkmal mittlerweile fast 40% unserer Range aus.

Wie viele MitarbeiterInnen arbeiten derzeit für radbag?

Anfangs waren wir zu dritt; mittlerweile sind wir ca. 45.

Was waren 5 Highlights in den 10 Jahren?

2015: Der Einhorn-Wahnsinn.
2017: Die erste personalisierbaren Produkt: Eine Tasse, auf unserer ersten Presse samt Wasserschüssel (zur Kühlung) hergestellt. Und personalisierbare Poster auf unserem ersten professionellen Drucker.
2018: Weihnachten mit einer exponentiell gestiegenen Nachfrage nach personalisierbaren Produkten. Alles auf kleinstem Raum und im puren Chaos ;-)
2019: Die Riesenpresse für die Fußmatten passt nicht durch die Tür. Ein paar gröbere Maurerarbeiten später hatten wir sie bei uns stehen. Die dazu notwendige Öffnung wurde wieder zugemauert.
2021: Die Übernahme von Firebox, die für uns (siehe oben) immer das große Vorbild waren, wie man einen Nischen-Geschenkshop im Netz aufzieht. Produkt-Highlights über die Jahre: Fußmatten, Bademäntel, LED-Lampen, Socken (alle personalisierbar), Candy Grabber (nach wie vor), Einhörner (nicht mehr).

Wie geht es nun weiter – was sind die nächsten Schritte, Visionen für die nächsten 10 Jahre?

Weiter wachsen, das Sortiment, vor allem im personalisierbaren Bereich ständig ausbauen und dabei neue Produkte entwickeln. Mehr auf Regionalität und Nachhaltigkeit setzen. Das Einkaufen noch unkomplizierter und unterhaltsamer gestalten. Kurz: Besser werden. In jeder Hinsicht.